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Volkschor Kromsdorf e.V.

Vorschaubild Volkschor Kromsdorf e.V.

Dr. Bernhard Tschada

Weimarische Straße
99510 Ilmtal-Weinstraße OT Kromsdorf

(03643) 42 63 03
(03643) 42 63 04

E-Mail:
Homepage: www.volkschor-kromsdorf.de

Probenzeit: Montag 19.30-21.30 im Schloss Kromsdorf
 


Aktuelle Meldungen

Uschis Weimarrundgang

(21. 11. 2024)
  • Wir Kromsdorfer Chormitglieder (Kromschor) trafen uns im Herbst vor dem Zwiebelmarkt auf dem Markt.

  • Weimar ist seit 230.000 Jahren, aber nicht durchgehend, Siedlungsgebiet (belegt durch Ehringsdorfer Funde)

  • im Sumpf entstanden

  • Ende des Mittelalters 6000 Einwohner

  • Kurfürst Ernst regierte noch von Wittenberg (Teil der Wettiner Linie)

  • Johann Friedrich verlor Wittenberg und Torgau, nahm Cranach aus Wittenberg mit nach Weimar, Cranach veröffentlichte Lutherideen

  • Johann Friedrich gründete die Uni Jena nach dem Verlust Wittenbergs und Wittenbergs Uni, heute Universität Halle-Wittenberg

  • Der heutige Markplatz war früher Turnierplatz, erkennbar an den Figuren oben auf dem Haus der Weimarinformation. Eigentlicher früherer Markt war der Herderplatz. 1937 baute Hitler auf dem Markt das Hotel Elefant und am Ettersberg das KZ Buchenwald

  • Das Thüringer UNESCO-Welterbe umfasst folgende Welterbestätten (Stand 2023): Bauhausstätte Weimar (UNESCO-Weltkulturerbe zusammen mit Stätten in Dessau und Bernau); Klassisches Weimar (UNESCO-Weltkulturerbe); Wartburg (UNESCO-Weltkulturerbe), Nationalpark Hainich (UNESCO-Weltnaturerbe zusammen mit Wäldern in 18 Ländern Europas); Jüdisch-mittelalterliches Erbe in Erfurt (UNESCO-Weltkulturerbe), Nachrecherche durch Steffen zwei Monate vor Weihnachten.

  • Bach kam mit 23 Jahren für 10 Jahre nach Weimar, wurde am Ende in die Bastille eingekerkert (er hatte seine Entlassung erbeten, um die wesentlich besser bezahlte höhere Hofkapellmeisterstelle bei Fürst Leopold von Anhalt-Köthen anzunehmen); unsere Kromschor-Petra wohnte als Kind drei Jahre in der Bastille

  • Anna Amalia war mit 18 schon verwitwet mit zwei Söhnen, u. a. Carl August, dessen Erzieher Christoph-Martin Wieland wurde. A. A. brachte Weimar kulturell sehr voran: stattete die Bibliothek mit Werken aus der Reformationszeit (Wittenberg) aus; 2004 wurden 50.000 Bücher vernichtet, Steffen hätte die A. A. Bibliothek umgeschubst, um weiten freien Blick auf den Ilmpark zu haben

  • Wir Kromschormitglieder sahen Burg Hornstein = Wilhelsmburg = Stadtschloss.

  • Goethe war 50 Jahre in Weimar. Sein Vater in Frankfurt (Main) verstand es nicht, doch Goethe spürte, dass er sich hier etablieren konnte: er wurde Finanzminister, wurde mit dem Weinberghaus beschenkt und war lebenslag ein Freund von Carl August

  • 1813 pflanzte Goethe den Ginkobaum

  • Geothe lernte Christiane Vulpius vor seinem Gartenhaus kennen, 1788, als er aus Italien zurückkehrte. Sie war dick, eher bürgerlich und bodenständig und trank Bier, weil das Wasser unsauber war

  • Felsentreppe (Nadelöhr) entstand, weil eine Frau Goethe liebte und sich umbrachte, sie hatte ihn beim Schlittschuhlaufen auf der Ilm kennenglernt

  • Mit der Pompejanischen Bank erinnerte sich Anna Amalia an die Reise nach Italien

  • Das Tempelherrenhaus war Gewächs-, Tee-, Tanz-, Ittens Atelier-, Konzerthaus und ist heute eine echt Ruine

  • Im Haus der Frau von Stein wohnte Marlene Dietrich und unsere liebe Stadtführerin Uschi hat darin Sport gemacht

  • Anna Amalia richtete vor 250 Jahren kostenlosen Zeichenunterricht ein, heute noch existiert die Mal- und Zeichenschule, an der wir Kromschorleute heute in 2024 vorbeispazierten

  • Goethe verschaffte Schiller eine Professur, lobte Schiller nach Jena weg. Erst viel später entstand eine Freundschaft. Nur drei Jahre lebte Schiller im heutigen Schillerhaus damals in Sichtweite vom viel größeren Goethehaus entfernt. Maria Pawlowna unterstützte das Studieren Schillers Söhne finanziell nach Schillers Tod. Schiller schrieb in Dresden-Loschwitz bei Theodor Körner das Weinberggedicht „Ode an die Freude“

  • 1819 wurde Hummel von Erzherzog Carl August als Hofkapellmeister nach Weimar berufen. Hier unterrichtete er auch dessen Enkelin Augusta, die später als Ehefrau Wilhelms I. deutsche Kaiserin wurde. Hummel wirkte als Pianist und Klavierlehrer, schuf bedeutende Kompositionen, war geschäftstüchtig, tat sich als Interessenvertreter seiner musikalischen Kollegen hervor. Er kann als Schöpfer des musikalischen Urheberrechts gelten. Die Stadt hat ihm hinter dem Nationaltheater ein Denkmal gesetzt (https://www.weimar-lese.de/persoenlichkeiten/h/hummel-johann-nepomuk/johann-nepomuk-hummel/). Hummel hat die Gema erfunden, sprach unser Kromschorvorstand Bernhard Tschada.

  • Am Frauenplan beim „badenden“ Riesen stand ein Kaufhaus

  • Opernsängerin und Schauspielerin Caroline Jagemann war Mätresse von Carl August.

  • Das Nationaltheater Weimar war Tagungsort der Nationalversammlung von 1919, Rüstungsfabrik im zweiten Weltkrieg, zerbombt und wurde 1948 durch die Sowjets wiedereröffnet.

 

 

 

 

Vielen Dank an Ursula Keymer für den schönen Stadtrundgang


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